Andrea Rosiny, Feldenkrais-Practitioner in Mönchengladbach
»Das Unmögliche möglich, das Mögliche leicht und das Leichte elegant machen!«
Wer war Moshé Feldenkrais (1904-1984)
Moshé Feldenkrais untersuchte den Zusammenhang zwischen Wahrnehmung und Bewegung
Moshé Feldenkrais wurde 1904 in Slawuta/ Russland geboren und starb 1984 in Tel Aviv / Israel. Als Jugendlicher wanderte er nach Palästina aus, um beim Aufbau des Landes mitzuwirken. Straßenbau, Landvermessung und die asiatische Kampfkunst Jiu Jitsu waren seine Tätigkeitsfelder. Nach dem Abitur folgten Studien in Mechanik, Elektrotechnik und Physik in Paris. Er promovierte und arbeitete mit Frédéric und Irène Curie ( Nobel Preis Chemie) zusammen. In Frankreich gründete er den ersten Judoclub und erlangte als Erster den schwarzen Gürtel in dieser Disziplin. Zeit seines Lebens beschäftigte sich Feldenkrais mit dem Thema „Bewegung“ und nach einer schweren Knieverletzung begann die intensive Erforschung der Zusammenhänge von Bewegung, Wahrnehmung, Denken und Fühlen. Die Methode ´Bewußtheit durch Bewegung `kam auf den Weg und Ende der 1960er Jahre begann er mit der ersten Ausbildung in Tel Aviv. Es folgten weitere in den USA und Europa. Sein wichtigstes Anliegen war es, menschliche Entwicklung so zu unterstützen, dass sie zu einem selbstbestimmten und selbstverantwortlichen Leben führt.
Weiter Informationen: www.feldenkrais.de
